Energiespartipps
Die wichtigsten Energiespartipps:
Weiter Infos zum Energiesparen unter www.ganz-einfach-energiesparen.de/
und in den Energiespartipps der Bundesregierung.
Die Heizkosten steigen mit der Raumtemperatur. Pro Grad Celsius weniger sinken die Heizkosten um rund 6 Prozent. Jedes Grad weniger hilft moch mehr Energie und Kosten zu sparen. Je nach Zimmer werden folgende Temperaturen empfohlen: Wohnzimmer 20 bis 22 °C/Schlafzimmer 15 bis 18 °C/Kinderzimmer 20 °C/Bad 23 °C/Küche 18 bis 20 °C/Flure 15 °C. Die Heizungen sollten außerdem regelmäßig entlüftet werden; höchste Zeit ist es, wenn die Heizung "gluckert" oder ungleichmäßig warm wird.
Durch Küchen- und Badnutzung, Zimmerpflanzen usw. steigt die Luftfeuchtigkeit. Ohne ausreichende Lüftung können Feuchteschäden und Schimmel entstehen; auch die „verbrauchte“ Atemluft muss ersetzt werden. Dazu das Fenster weit öffnen und nach kurzer Zeit wieder ganz schließen. Je kälter die Aussentemperatur, desto kürzer Lüften. Vermeiden Sie Dauerlüften über gekippte Fenster, da dadurch eher der Gegenteilige Effekt bewirkt wird. Während des Lüftens sollten Sie die Heizkörperthermostate schließen. Weitere Infos in unserem Artikel zu richtig Heizen und Lüften.
Achten Sie beim Neukauf eines Geräts auf das Energielabel. Insbesondere bei den fünf größten Energiefressern im Haushalt (Kühl- und Gefrierschrank, Waschmaschine- und trockner, Geschirrspüler, sowie Herd und Backofen) kann sich ein energiesparenderes Gerät schnell rechnen. Sofern Sie eine eigene PV-Anlage besitzen, können Sie die Geräte so programmieren, dass diese erst starten, wenn die PV-Anlage genug Strom für die Eigenversorgung erzeugt, so sparen Sie bares Geld.
Lange Lebensdauer und günstige Verbrauchswerte. Mit LED Lampen oder auch Energiesparlampen kann einiges an Energie eingespart werden, noch wichtiger ist jedoch die richtige Lichstärke der Lampe.
Nutzen Sie schaltbare (Mehrfach)steckdosen um Standbygeräte vom Netz zu trennen. MIt einer Mehrfachsteckdose kann bspw. der Fernseh inklusive Receiver und weiteren Zusatzgeräten wie bspw. Bluerayplayer oder Spielekonsole zentral vom Strom getrennt und wieder verbunden werden. So kann ein durchschnittlicher Haushalt schnell über 100 kWh im Jahr einsparen. Dies gilt natürlich auch für den PC und Drucker, die durch das Homeoffice vermehrt tagsüber zum Einsatz kommen.
Duschen statt baden spart nicht nur Energie, sondern auch bis zu 70 Prozent Wasser ein. Ein Wasser-/Energiesparduschkopf spart nochmals ein. Stellen Sie das Wasser bspw. beim Einseifen unter der Dusche oder beim Zähneputzen aus. Und fürs Wäschewaschen reichen oft 30°C statt 60°C oder 90°C.
Heizen Sie den Backofen nicht vor, für die meisten Gerichte ist dies nicht notwendig und nutzen Sie Umluft. Dadurch können bis zu 20 % Energie eingespart werden. Erhitzen Sie Wasser am besten im Wasserkocher, dieser verbraucht deutlich weniger Energie, wie wenn Sie die gleiche Menge Wasser in einem Topf erhitzen. Verwenden Sie möglichst einen Deckel auf dem Topf und die Restwärme zum fertig garen, um weitere Energie zu sparen.
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nachmittags
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