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Aktuelles

22. Dezember 2023

Energiekosten der Straßenbeleuchtung enorm gesenkt

Umrüstung der Straßenleuchten auf LED-Technik hilft dem Klimaschutz

Im Sommer letzten Jahres hatten die Mitglieder des Gundelfinger Bauausschusses beschlossen die Straßenbeleuchtung durch die Gemeindewerke Gundelfingen auf LED-Technik umrüsten zu lassen. 
Über dieses Großprojekt möchte die Gemeinde einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zudem enorme Stromkosten einsparen.

Bis Ende September 2023, fünf Jahre früher als ursprünglich geplant, tauschten die Gemeindewerke Gundelfingen GmbH (gwg) aufgrund der Energiekrise, weiterer technischer Entwicklungen im Bereich LED und kostensparender Umrüstungslösungen längst die insgesamt 1.306 Straßenleuchten im Gemeindegebiet aus. Möglich machte diese rasante Umstellung der tatkräftige Einsatz der gwg Mitarbeitenden.
2009 wurden die Leuchtmittel auf energiesparende Varianten umgestellt und schon damals 42% des Energieverbrauchs eingespart. Mit der neuen LED-Technik kann der Energieverbrauch der Straßenleuchten nochmals gesenkt 
und schlussendlich mehr als 65% der Energie (rund 400.000 kWh = 160 Tonnen CO²/Jahr, auf Basis 2009) für die Gemeinde eingespart werden.

Die Umstellungszeit betrug somit nur zwei Jahre, investiert wurden insgesamt 180.000 Euro. Die Amortisationszeit beträgt aufgrund der jährlichen Energieeinsparung weniger als ein Jahr. Ab 2024 wirkt sich die volle Einsparung von rund 400.000 kWh, also 140.000 Euro pro Jahr erstmals vollständig aus. Zusätzliche Umrüstungs- und Investitionskosten fallen entgegen der ursprünglichen Planung voraussichtlich keine mehr an. Auch der jährliche Unterhalt reduziert sich durch die Verlängerung des Wartungsintervalls voraussichtlich in den folgenden Jahren, hier muss die Erfahrung mit LED-Leuchtmittel abgewartet werden.

19. Juni 2023

gwg informiert: Neues Förderprogramm KEFF+ ermöglicht neutralen und kostenfreien Effizienz-Check für produzierende Gewerbekunden

Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen unsere Gewerbebetriebe eine bedeutende Rolle. Deshalb möchten wir Sie über ein Angebot informieren, um CO2-Emissionen einzusparen und dabei wirtschaftlich zu profitieren. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Klimapartnern Oberrhein und der „Kompetenzstelle Ressourceneffizienz“(KEFF+), bieten wir ansässigen verarbeitenden Unternehmen einen kostenfreien Effizienz-Check an. Nutzen Sie die Vorteile für Ihr Unternehmen. Das Gute daran ist: Sie müssen gar nicht viel tun. Die Experten der KEFF+ decken die konkreten Potenziale für mehr Effizienz in Ihrem Betrieb auf und finden mit Ihnen gemeinsam Ansatzpunkte, Material und Energie einzusparen.

Ihre Vorteile mit dem KEFF+ Effizienz-Check auf einen Blick!

  • Ressourcen schonen und nachhaltig wirtschaften
  • Kosten senken und effizient produzieren
  • Klima schützen und CO2-Fußabdruck verringern
  • Wettbewerbsfähigkeit verbessern

Wie läuft der der KEFF+ Effizienz-Check genau ab?

  • Eine neutrale Fachperson ermittelt mit Ihnen im Gespräch und bei einem Betriebsrundgang den Status Quo Ihres Ressourcenbedarfs.
  • Gemeinsam identifizieren Sie Effizienz-Potenziale und machen Energieverluste und Materialeinsparpotenziale sichtbar.
  • Im Anschluss an den KEFF+ Effizienz-Check erhalten Sie einen individuellen Bericht mit konkreten Empfehlungen zur Kosteneinsparung und Steigerung Ihrer Ressourceneffizienz.
  • Die KEFF+ begleitet Sie bei der Umsetzung von wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen und nennt Ihnen dafür passende Förderprogramme sowie mögliche Partner (u.a. Energieberater).
  • Dank der Förderung der EU, durch das Land Baden-Württemberg und der Kofinanzierung durch die Klimapartner Oberrhein stehen Ihnen alle Leistungen der KEFF+ kostenfrei, neutral und unverbindlich zur Verfügung.

Wie sichern Sie sich einen ersten Termin?

Kontakt zur Kompetenzstelle Ressourceneffizienz bekommen Sie unter der Telefonnummer 0761 151 098-10 oder per Mail: Alexandra.Jung@keffplus-bw.de. Mehr Informationen erhalten Sie online unter: www.keffplus-so.de

03. April 2023

gwg informiert: Staffelstab-Übergabe wird vorbereitet - Sebastian Giesel wird Geschäftsführer - Markus Heger übergibt im Frühjahr 2024

In der Geschäftsführung bei den Gemeindewerken Gundelfingen bahnt sich ein Wechsel an. Sebastian Giesel wurde vom Aufsichtsrat zum zweiten Geschäftsführer bestellt und soll dem jetzigen Geschäftsführer, Markus Heger, im Frühjahr kommenden Jahres als Alleingeschäftsführer nachfolgen. „Bereits vor 2 Jahren hat Herr Heger die Absicht erklärt, seinen Arbeitsvertrag nicht zu verlängern und nach mehr als 40 Jahren in der Energiewirtschaft, davon 15 Jahre bei der gwg, die Geschäftsführung der gwg zum 30.04.2024 niederlegen zu wollen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Raphael Walz. „Wir bedauern das sehr, es hat uns aber frühzeitig ermöglicht, gemeinsam mit den entsprechenden Gremien, die Nachfolge zu regeln.“


Die Herausforderungen in der Energiewirtschaft waren noch nie so groß wie derzeit, deshalb soll es für den neuen Geschäftsführer eine angemessene Einarbeitungszeit geben, bevor er vollständig übernimmt. Ziel ist es weiterhin die Auswirkungen der Energiekrise auf die Kundinnen und Kunden abzufedern und fair und günstig Energie- und Wasser zu liefern, sowie die Gesellschaft perspektivisch weiter zu entwickeln. „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Giesel einen lokal verwurzelten, erfahrenen Geschäftsführer mit ausgeprägten Fachkenntnissen im Energiebereich und bei einem kommunalen Mehrspartenenergieversorger gewinnen konnten. Damit haben wir die Chance, die Erfolgsgeschichte der gwg fortzuschreiben und wünschen dafür beiden Geschäftsführern, zunächst für die Übergangsphase eine glückliche Hand.“

Der Diplom-Ökonom Sebastian Giesel (41) ist in Villingen geboren, er hat zunächst an der Universität Hohenheim Wirtschaftswissenschaften studiert und war danach mehrere Jahre bei der EGT Unternehmensgruppe (Triberg) in leitender Position in der Energiewirtschaft tätig. Die letzten 5 Jahre war er als Geschäftsführer für Energieversorgung Oberes Wiesental GmbH in Todtnau verantwortlich. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt mit seiner Familie in Gundelfingen. „Ich komme in ein wirtschaftlich gesundes und erfolgreiches Unternehmen“ freut sich Sebastian Giesel auf die neue Aufgabe und bedankt sich für das Vertrauen. „Allerdings haben wir auch herausfordernde Zeiten vor uns und müssen nie dagewesene Aufgaben erfüllen.“ Es gelte weiterhin eine nachhaltige Wertschöpfungskette zu entwickeln und einen Mehrwert zu schaffen, sowie die Energiewende in und um Gundelfingen voranzutreiben.

Die Gemeindewerke Gundelfingen GmbH (gwg) ist ein mehrheitlich kommunales Wirtschaftsunternehmen (70% Gemeinde Gundelfingen und 30% badenova), das mit seinem lokalen und kundenfreundlichen Auftritt für eine sichere Energieinfrastruktur und für Lebensqualität im Breisgau sorgt. Wesentliche Angebote sind die ökologisch ausgerichteten Produkte und Dienstleistungen für Strom, Erdgas, Wasser und Wärme sowie zum Ausbau regenerativer Energien. Das Unternehmen versorgt mehr als 12.000 Menschen, beschäftigt 18 Mitarbeiter und macht einen Umsatz von 12 Mio.€/Jahr.

Bild: Aufsichtsratsvorsitzender Raphael Walz (Mitte) und die beiden Geschäftsführer Sebastian Giesel (links) und Markus Heger (rechts)

26. Oktober 2022

Aktuelle Informationen zur Preisentwicklung und zu Energieeinsparungen

Der Krieg in der Ukraine hat die Preise auf den Energiemärkten in bisher ungeahnte Höhen getrieben. Eine seriöse Prognose zur weiteren Entwicklung ist derzeit nicht möglich. Die gwg verfolgen eine langfristige Einkaufsstrategie für Erdgas. Damit können wir kurzfristige Preisschwankungen beim Energieeinkauf für Kundinnen und Kunden abfedern.

Gasspeicher- und Gasbeschaffungsumlage
Um der Krise zu begegnen, hat die Bundesregierung mit dem sogenannten Abwehrschirm ein Maßnahmenbündel auf den Weg gebracht, mit dem Ziel, die Versorgung zu sichern und Verbraucher bei den Kosten zu entlasten. Die von der Politik zum 1. Oktober beschlossene Gasumlage wurde kurzfristig gekippt. Dies bedeutet, dass Ihr Arbeitspreis zum 1. Oktober nicht, wie angekündigt, in Höhe der Gasbeschaffungsumlage um 2,41 ct/kWh (netto) steigt. Sie können sich darauf verlassen, dass wir uns bei der Rückabwicklung der Gasbeschaffungsumlage an die geltenden gesetzlichen Vorgaben halten werden. Die zum gleichen Tag eingeführte Gasspeicherumlage in Höhe von aktuell 0,059 ct/kWh (netto) wurde nicht gestoppt und muss von uns daher weiter erhoben und 1:1 abgeführt werden. Sie gilt zunächst bis zum 01.04.2025, wird immer für mindestens drei Monate festgelegt und auf tradinghub.eu veröffentlicht.

Mehrwertsteuersenkung Erdgas und Wärme
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Kostenbelastung der Erdgaskunden in Deutschland begrüßt die gwg die von der Bundesregierung angekündigte Umsatzsteuersenkung für Erdgas und Wärme von 19 % auf 7 % zwischen dem 01.10.2022 und dem 31.03.2024. Wir werden die Umsatzsteuerreduzierung vollständig an unsere Kunden weitergeben.

Gas- und Strompreisbremse
Die von der Bundesregierung angekündigten Entlastungen aus der „Gas- und Strompreisbremse“ geben wir schnellstmöglich und in vollem Umfang an Sie weiter, sobald die Inhalte konkretisiert und verabschiedet sind.

Energiesparen
Sie als Kunde können in der aktuellen Situation - das ist auch die dringende Empfehlung der Bundesregierung - vor allem eines tun: Ihren Energie- und Erdgasverbrauch reduzieren. Damit tragen Sie zur Sicherung der Versorgung bei und können Kosten sparen. Wir helfen Ihnen dabei, Strom und Erdgas einzusparen und so Ihre Kosten im Griff zu behalten.

Besonders wirkungsvoll ist die Absenkung der Raumtemperatur. Eine um 2 °C niedrigere Raumtemperatur spart ca. 12 % Energie ein. Mehr Informationen können Sie der angehängten Beispielrechnung nach der „kurzfristigen Energieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung“ (§9 EnSikuMaV) entnehmen.

Unter gwg-gundelfingen.de/energiesparen haben wir für Sie praxisgerechte und wirksame Energiespartipps zusammengetragen. Weitere Energiespartipps finden Sie außerdem auf der Internetseite www.ganz-einfach-energiesparen.de.

24. August 2022

gwg informiert: Die Gaspreise befinden sich auf einem Rekordniveau

Die Beschaffungskosten für Erdgas sind bereits 2021 stark gestiegen. Das verknappte Gasangebot aus Russland durch die Ukraine-Krise treibt die Preise im Großhandel weiter nach oben. Wenn die vor der Krise beschafften Gasmengen der Energieversorger aufgebraucht sind, müssen die Anbieter zu den aktuell hohen Börsenpreisen einkaufen. Der Großhandelspreis für Gas liegt derzeit bei 241 € pro Megawattstunde (Stand: 18.08.2022). Der Preis hat sich mehr als versiebenfacht im Vergleich zu Mitte August 2021.
Um die Gasversorgung im Winter sicherzustellen, muss die Bundesregierung laut Gasspeichergesetz den Füllstand der Gasspeicher bis Oktober wieder auf 85 % bringen, bis November sollen es sogar 95 % werden. Am 18.08.2022 lag der Füllstand bei 78 %.
Die Mehrkosten für die Ersatzbeschaffung und Einspeicherung des Gases, sollen durch neue Gas-Umlagen auf die Verbraucher umgelegt werden. Um Verbraucher zu entlasten, soll die Mehrwertsteuer auf Gas (im gleichen Zeitraum) von 19 auf 7 Prozent gesenkt werden.

Gasbeschaffungsumlage
Zum 01.10.2022 tritt die von der Bundesregierung geplante Gasbeschaffungsumlage (zur Rettung der Gasimporteure und der Sicherung der Lieferkette) in Kraft. Diese führt zu einer Erhöhung der Gaspreise um 2,419 Cent (netto) pro kWh.

Gasspeicherumlage
Zu der Gasbeschaffungsumlage kommt zusätzlich die sogenannte Speicherumlage hinzu. Diese ist ebenfalls ab dem 1. Oktober 2022 wirksam und beträgt 0,059 Cent (netto) pro kWh. Damit sollen Kosten zur Einspeicherung von Gas gedeckt werden, um die Versorgung im Winter zu gewährleisten.

Was bedeutet das für gwg Kunden?
Unsere Kunden sind bei uns gut aufgehoben! Die gwg hat ein seriöses Energiebeschaffungsmodell und frühzeitig Erdgas für seine Kunden beschafft. Deshalb konnten bisher die Preise für Bestandskunden (Tarifkunden) stabil gehalten werden, während fast alle anderen Energieversorger die Preise angehoben haben. Kunden der gwg, vor allem diese mit einem Laufzeitvertrag, haben im Vergleich in Deutschland die günstigsten Erdgaspreise.

Zum 01.10.2022 müssen jedoch die oben genannten Umlagen für alle Kunden von gwg erhoben und an THE (Trading Hub Europe) 1:1 abgeführt werden. Hierzu ist eine Preisanpassung notwendig - unsere Kunden wurden hierzu individuell angeschrieben.

Für alle Kunden mit einer Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2023 planen wir zum Anfang des Jahres keine Arbeitspreiserhöhung. Alle anderen müssen sich zum 01.01.2023 und in den folgenden Jahren (auch die Kunden mit Laufzeitvertrag) aufgrund der Marktsituation auf deutliche Preiserhöhungen einstellen. Dennoch sind wir sicher, unsere Kunden auch in Zukunft fair und marktgerecht versorgen zu können. Sollte die Bundesregierung die Mehrwertsteuer wie angekündigt auf 7% absenken - geben wir den Preisvorteil selbstverständlich
an unsere Kunden weiter.

Tipp:
Tragen Sie mit einer Energieeinsparung zur Versorgungssicherheit bei, schon 2 Grad Temperaturabsenkung in den Wohnräumen spart ca. 12% Energie ein.
Weitere Energiespartipps: www.gwg-gundelfingen.de/energiesparen

Öffnungszeiten

vormittags
Mo - Fr               08.00 - 13.00 Uhr

nachmittags
Mo - Do        14.00 - 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Kontakt

Gemeindewerke Gundelfingen GmbH
Alte Bundesstraße 35
79194 Gundelfingen

Telefon: 0761 / 5911 - 505
Telefax: 0761 / 5911 - 599
E-Mail: kundenservice@gundelfingen.de

 

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(Strom, Erdgas, Wasser)
0800 - 2 767 767 (kostenlos)

 

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(Entstörungsdienst Ladesäule)
0800 - 27 222 72 (kostenlos)

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