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100 Jahre Wasserversorgung Gundelfingen

100 Jahre sauberes Trinkwasser für Gundelfingen - viele Besucher feiern das Jubiläum mit.

Jubiläumsbroschüre zum Download im PDF-Format 

Gundelfingen (mrf). Typisches April-Wetter hielt die Gundelfinger nicht ab, die Aktionen der Gemeindewerke (GWG) auf dem Sonne-Platz mitzumachen und den Tag der offenen Tür für die Wasserhochbehälter auf dem Rebberg für Besichtigungen und Informationen zu nutzen.

Die Attraktion war das immer gut besetzte Shuttle-Bähnle, das die zahlreichen Besucher auf etwa 20 Rundfahrten sicher und gemütlich vom Sonne-Platz zum Rebberg und zurück transportierte. Ein Glück, dass die Fahrgäste ein Dach über dem Kopf hatten, denn immer kam am Tag des Wassers das nasse Element auch von oben.

Los ging es nach dem steilen Anstieg auf den Rebberg beim Hochbehälter aus dem Gründungsjahr 1912, der heute nicht mehr als Speicher genutzt wird. Er dient den Gemeindewerken noch als Absetzbecken für das Rückspülwasser aus der im Hochzone-Behälter installierten Filteranlage. Gleich hinter dem Bauwerk aus dem Jahr 1912 liegen die Hochbehälter für die Niederzone aus den Jahren 1957 und 1965, ganz oben dann das Herzstück, der Behälter Hochzone mit der Filter- und hochmodernen UV-Entkeimungsanlage.

Wassermeister Markus Lupberger und seine Kollegen Ulrich Disch und Martin Kunkler haben den sehr interessierten Besuchern die Anlagen und ihre Wirkungsweisen erklärt und mussten dazu auch viele Fragen beantworten. Für das leibliche Wohl und zur Stärkung nach Aufstieg und Rundgang wurden ein Imbisswagen der Metzgerei Rückert und eine Trinkwasserbar der GWG mit dem guten Gundelfinger Trinkwasser mit und ohne Kohlensäure gerne genutzt.

Bei den Führungen erfuhren die Besucher, dass in die Gundelfinger Wasserversorgung in den 100 Jahren sehr viel Geld investiert wurde, um dieses wichtigste Lebensmittel in ausreichender Menge und bester Qualität als Beitrag für Gesundheit und Wohlbefinden der Bürger zur Verfügung stellen und das auch jederzeit - seit 2004 über eine moderne Fernwirkanlage - überprüfen zu können.
Sie erfuhren auch, dass die GWG für die Trinkwasserversorgung der rund 12.500 Einwohner von Gundelfingen, Wildtal und Heuweiler ein Leitungsnetz von 88 Kilometern, sechs Hochbehälter und zwei Pumpwerke unterhalten. In Gundelfingen und Wildtal werden, so der Wassermeister, insgesamt 570.000 Kubikmeter im Jahr verbraucht, was 135 Litern pro Einwohner und Tag entspricht. Rund ein Drittel davon kommt aus drei erschlossenen Quellgebieten. Der andere Teil wird von der badenova bezogen und aus einem der größten Trinkwasservorkommen Europas in Hausen an der Möhlin gefördert.

Die beiden Geschäftsführer der GWG, Markus Heger und Volker Künzel, waren ebenfalls vor Ort, um sich vom Gelingen der Jubiläumsaktivitäten zu überzeugen und Fragen der Besucher zu beantworten. Sie haben auch die Jungfernfahrt des Bähnle kurz nach 11 Uhr vom Sonne-Platz zum Rebberg begleitet.

Mit einer Ausstellung im Hochbehälter auf dem Rebberg wurde an die Geschichte der Gundelfinger Wasserversorgung seit 1912 erinnert.

Der Stand auf dem Sonne-Platz in der Ortsmitte mit der Haltestelle für die Shuttle-Bahn wurde vom Team Andreas Kern, Heike de Werd und Doreen Seidel vom Kundenservice betreut. Hier beteiligte sich auch die von der GWG unterstützte Indienhilfe „Wasser ist Leben" mit einem Informationsstand über ihre Hilfsaktionen in Indien.

Auch hier herrschte über die ganze Zeit ein reger Betrieb. Kinder wie Erwachsene konnten selbst Papier-Schiffle bauen, um sie dann in einer mit Wasser gefüllten Dachrinne als Regattastrecke möglichst schnell zum Ziel zu pusten. Den Schnellsten winkten schöne Preise.

Weitere Preise gab es für die richtige Beantwortung von Quizfragen rund um das Thema Wasser. Da ging es um das erste Baujahr für einen Gundelfinger Hochbehälter, wie die Büffelkuh heißt, die von der Raiffeisenbank für das Projekt von „Wasser ist Leben" in Naya Jeewan gespendet wurde, um die Farbe des Gundelfinger Wassers im Hochbehälter und die Speicherkapazität des gesamten Hochbehälters in der Hochzone.

Für die Kinder gab es zu deren Freude auch ohne Lösung von Fragen und Aufgaben kleine Geschenke.
(Text: Rolf Meyer für Gundelfiger Nachrichten)

Ein rundum gelungener Tag!

 

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Warnung vor dubiosen Anrufen

Die Gemeindewerke Gundelfingen (GWG) warnen vor dubiosen und falschen Anrufen!

Seit einiger Zeit werden wieder Kunden in Gundelfingen unaufgefordert von Personen angerufen; welche Zählernummer und Kundennummer wegen einer angeblichen Preisanpassung fordern.

Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um Mitarbeiter der Gemeindewerke Gundelfingen. Die Gemeindewerke unterbreiten Angebote nur schriftlich und niemals telefonisch.

Tipp: Teilen Sie telefonisch keine persönlichen Daten, die Zählernummer sowie die Bankdaten mit.

Wenn sie unsicher sind, lassen Sie sich die Telefonnummer des vermeintlichen Energieversorgers für Rückfragen geben und erkundigen Sie sich bei unserem Kundenservice am Sonneplatz (Telefon: 5911-505).

Ihr Team der Gemeindewerke Gundelfingen (GWG)