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Pilotprojekt Solare Straßenbeleuchtung

(vom 24.11.2017)

Inbetriebnahme

Wie geplant, konnte noch im „alten Jahr“ und kurz vor Weihnachten, die Solare Straßen-/ Wegbeleuchtung in den Probebetrieb genommen werden. „Wir haben jetzt schon viele positive Rückmeldungen unserer Bürgerinnen und Bürger“ so Bürgermeister Lars Brügner. Bürgermeister Raphael Walz bedankt sich bei der badenova „ohne den Innovationsfond für Klima- und Wasserschutz wäre das Projekt wahrscheinlich nicht möglich gewesen“ und bei den Gemeindewerken Gundelfingen für die Übernahme der Projektträgerschaft. Es freut uns wenn wir Kommunen und Bürger bei innovativen Projekten begleiten - und wie in diesem Fall - sogar Gemeinden miteinander verbinden können, ergänzt badenova-Vorstand Mathias Nikolay.

 

Pilotprojekt Solare Straßen-/Wegebeleuchtung von Gundelfingen bis Vörstetten

Schneller als erwartet konnte der erste Bauabschnitt des Pilotprojektes „Solare Straßen-/Wegebeleuchtung“ umgesetzt werden, bei dem der stark frequentierte Rad-/Wirtschaftsweg entlang der Kreisstraße K 4917 von Gundelfingen nach Vörstetten eine Beleuchtung mit modernem Lichtmanagement bekommt.

In Angriff genommen wurde das ambitionierte Projekt durch die Gemeindewerke Gundelfingen (GWG) im Frühjahr 2016. Nachdem die Bürgermeister Raphael Walz und Lars Brügner der Projektidee die Unterstützung zugesagt hatten und die Gemeinderäte der Gemeinden Gundelfingen und Vörstetten ebenfalls „grünes Licht“ gaben, konnte das Vorhaben, 34 moderne Solarleuchten zu installieren, gestartet werden. Bei der Realisierung fallen keine Kosten für Erdarbeiten, Verkabelung oder für Beleuchtungsenergie an, die Leuchten werden von PV-Zellen gespeisten Batterien betrieben und dank modernster Technik können verschiedenste Einsatzformen genutzt bzw. getestet werden. Auch deshalb  war der Antrag auf Förderung aus dem Innovationsfonds der badenova, insgesamt 50 Prozent der geplanten Projektkosten von 105.000 Euro zu übernehmen, im Frühjahr 2017 erfolgreich. Die Gemeinden Gundelfingen und Vörstetten teilen sich die restlichen Kosten.

Die Zusammenstellung der einzelnen Komponenten aus Mast, Leuchte, Solarmodul, Batterie und Steuerungstechnik, die Abstimmung der hohen Sicherheitsanforderungen und das landkreisübergreifende Genehmigungsverfahren wurde über den Sommer durchgeführt und zog sich bis in den Herbst dieses Jahres. Die Installation der solaren Straßen-/Wegebeleuchtung mit intelligenter Lade-/Licht- und Betriebssteuerung konnte dann am 20. November 2017 begonnen werden. Die Materialien waren geliefert und zum Einbau bereit, so dass von den geplanten 34 Solarleuchten zunächst (im 1. Bauabschnitt) 19 auf der Gemarkung Gundelfingen realisiert werden konnten. Sofern alle Genehmigungen vorliegen, ist bis Mitte Dezember der 2. Bauabschnitt - 15 Masten auf der Gemarkung Vörstetten – geplant, so dass die Anlage über 1,6 km noch 2017 offiziell in Betrieb gehen kann.

Ab Januar 2018 bis Jahresende wird ein Probebetrieb erfolgen, um Erfahrung zum optimalen Betrieb zu sammeln. Beim Probebetrieb wird die Kapazität der Batterien unter verschiedenen Lichtverhältnissen und Sonnenscheindauern ebenso untersucht wie die Frage, welche Art der Beleuchtung sowohl nutzerfreundlich wie auch energiesparend ist. Zur Auswahl steht dabei unter anderem die sogenannte „Schwarmsteuerung“, bei der nach und nach, wie ein Dominoeffekt, sich Licht zuschaltet, wenn der Weg genutzt wird. Die Effekte der Helligkeitssteuerung durch sogenanntes dimmen soll ebenfalls analysiert werden, um die bestmögliche Beleuchtung auch in der dunklen Jahreszeit zu erreichen.  

Da es sich bei den eingesetzten Masten um individuelle Anfertigungen handelt und auch die einzelnen Bauteile selbst zusammengestellt wurden, ist auch die Frage nach der Haltbarkeit der Batterien, ihrer Arbeitstemperatur, ihres durchschnittlichen Energieverbrauchs, ob eine dritte Batterie eventuell nötig ist oder eine Abschaltung nachts zwischen zwei und vier Uhr Gegenstand der Untersuchung.

Unterstützt wird die GWG hierbei von der Uhlmann Solarelectronic GmbH die von Anfang an bei der Planung der Bauteile mit involviert war und die Steuerungstechnik installiert.

Im Frühjahr 2019 wird das Datenmaterial ausgewertet – und der optimale Betriebszustand hergestellt sein.  Danach soll die Beleuchtung in die Obhut der jeweiligen Gemeinden gehen. Markus Heger, GWG-Geschäftsführer, dankt allen, die das Projekt unterstützen und hob die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit über Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinweg hervor. Er ist überzeugt, dass das Pilotprojekt „Solare Straßen-/Wegebeleuchtung“ und die daraus gewonnenen Erkenntnisse dazu beitragen werden, künftig durch intelligentes Lichtmanagement mehr Sicherheit auf Straßen, Wege und Plätze zu bringen bei gleichzeitig nachhaltigem Energieeinsatz.

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